3 zusätzliche Brücken über die Emme mit je 60 Metern Spannweite und 60 Tonnen Tragkraft sind in Burgdorf extra für das Schwingfest gebaut worden. Zwei Provisorien verschwinden wieder, eine wird nicht mehr abgebaut.

10 Festzelte (inklusive 3 für VIPs), in denen insgesamt 28 Show-Acts aus den Sparten Volksmusik und Schlager für die Abendunterhaltung sorgen, stehen rund um die Arena.

16 Ehrendamen aus der Region hat das OK in einem Casting rekrutiert. Sie haben einerseits repräsentative Pflichten zu erfüllen, andererseits ehren sie den Schwingerkönig und sämtliche Kranzgewinner. Welche der Damen den neuen König küssen darf, wird ausgelost.

23 Tonnen Fleisch dürften an den drei Tagen über die Theken gehen. Mit dieser Menge rechnen jedenfalls die Organisatoren.

100 Tonnen Sägemehl werden für die 7 Wettkampfringe benötigt. Die Ringe haben einen Durchmesser von 14 Metern.

278 Schwinger aus 5 Verbänden dürfen zum Eidgenössischen antreten. Unter ihnen figurieren 3 Auslandschweizer. Nebst den Schwingern nehmen rund 120 Steinstösser und 400 Hornusser am Esaf teil.

400 Extrazüge oder verstärkte Kompositionen setzen die Transportunternehmen SBB und BLS ein, um die Besucherinnen und Besucher ans Fest zu transportieren und danach wieder nach Hause zu fahren.

1200 kg wiegt der Siegermuni «Fors vo dr Lueg». Der Schwingerkönig dürfte den Muni jedoch bei Gabentempelchef Silvio Rüfenacht (Schwingerkönig 1992) gegen 22 000 Franken eintauschen.

Der Siegermuni

4000 Helfer haben die Organisatoren für das Schwingfest rekrutiert. Fast alle Helfer stammen aus umliegenden Sportvereinen.

30 000 Übernachtungen generiert das Schwingfest im Grossraum Burgdorf. Weil die Hotelkapazitäten in der Kleinstadt begrenzt sind, profitieren die Hoteliers auch im Kanton Solothurn.

52 013 Zuschauer fasst die Emmental-Arena, das grösste (temporäre) Stadion, das in der Schweiz je gebaut wurde. Diese Zuschauerzahl kam nicht zufällig zustande. Die 5 steht für die 5 Teilverbände des Schwingerverbandes, 2013 bezeichnet das Jahr der Austragung.

250 000 Besucherinnen und Besucher werden an den drei Tagen erwartet. Mit dem grössten Aufmarsch (mehr als 100 000 Besucher) rechnen die Organisatoren am Sonntag, wenn der Schlussgang stattfindet.

520 000 Liter Getränke werden die Besucher in etwa kaufen. Die Organisatoren rechnen allein mit 210 000 Litern verkauftem Bier.

800 000 Franken beträgt der Wert des Gabentempels. Aus insgesamt 450 Preisen können die Wettkämpfer eine Gabe auswählen. Neben dem Siegermuni gibt es 10 weitere Lebendpreise zu gewinnen.

25 Millionen Franken beträgt das Budget in Burgdorf. Das sind 4 Millionen mehr als 2010 in Frauenfeld

Von: Emmental Tourismus
Text: Christian Billau

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