Seit der Gründung 2003 verfolgt die UHV Skorpion Emmental die Vision, Frauen und Mädchen aus dem Emmental im Unihockey bessere Perspektiven zu bieten. Nach über zehn Jahren in der höchsten Liga und mehreren Juniorenmeistertiteln sind die «Skorps» im Schweizer Unihockey etabliert und tragen den Namen «Emmental» in die ganze Schweiz hinaus. Dieser sportliche Erfolg kann sich einstellen, wenn disziplinziert trainiert und die sozialen Kompetenzen der Spielerinnen entwickelt und beachtet werden. Kompetenzen von denen auch Arbeitgeber profitieren können.

«Für die Frauen und Mädchen aus dem Emmental im Unihockey eine bessere Perspektive schaffen.» Das war eine der Absichten, die bei der Gründung der Unihockeyvereinigung Skorpion Emmental im Jahr 2003 verfolgt wurde. Nach 20 Jahren dürfen wir feststellen, dass dies erreicht wurde. Seit mehr als zehn Jahren spielen die «Skorps», wie sie genannt werden, in der höchsten Unihockey Liga der Schweiz, sind Verein von mehreren Spielerinnen der Schweizer Nationalmannschaft sowie des Nachwuchskaders. In ihrer 20-jährigen Vereinsgeschichte durften sie mit den Juniorinnen bereits mehrere Schweizermeistertitel feiern. In der Lidl Unihockey Prime League (Nationalliga A) blieb ihnen der grosse Coup bisher verwehrt. Zweimal durften die Frauen den Vize-Schweizermeistertitel feiern.

Der sportliche Erfolg und die engagieren Trainer machen den Unihockeysport im Emmental attraktiv. Der Verein wuchs rasch auf heute rund 140 lizenzierte Spielerinnen, was die Organisation des einst überblickbaren Vereins herausfordert. Der Verein hat sich über die Jahre zu einer Grösse entwickelt, die mit einem KMU vergleichbar ist. Entsprechend kämpft er mit vergleichbaren Herausforderungen. Beispielsweise mit den hohen Energiepreisen, die sich in Form von hohen Hallenmieten zeigen und den stetig wachsenden Anforderungen, die die Professionalisierung des Unihockeys mit sich bringt. Wie andere Vereine suchen auch die Skorps händeringend nach ehrenamtlichen Funktionären und Sponsoren, die den sportlichen Erfolg möglich machen und dafür sorgen, dass das Emmental mit dem Vereinsnamen «Skorpion Emmental» auf eine sportliche und sympathische Art in die ganze Schweiz getragen wird.

In einem Teamsport wie Unihockey erlernen die Spielerinnen eine Vielzahl von Schlüsselqualitäten, die weit über das Spielfeld hinausreichen. Durchhaltewillen, Teamgeist und Verlässlichkeit sind einige dieser Tugenden, die in jeder Trainingseinheit, jedem Spiel und jedem Rückschlag gestärkt wird. Der Durchhaltewillen, der Teamgeist und das Verfolgen gemeinsamer Ziele, selbst in schwierigen Momenten, prägt die Persönlichkeit der Spielerinnen und ist eine Eigenschaft, die auch im Berufsleben geschätzt wird. «Bereits in jungen Jahren erlernen die Mädchen im Unihockey viele soziale Kompetenzen, die sie im späteren Berufsleben auszeichnen. »davon ist Marlene Beer, Marketingleiterin der Skorps, überzeugt und wünscht sich, dass dieser Aspekt im Sportsponsoring vermehrt erkannt wird – auch im Emmental. Denn Unternehmen, die die Skorps unterstützen, investieren nicht nur in einen Unihockeyverein, sondern engagieren sich auch für die Jugendarbeit sowie für die Entwicklung von disziplinierten, teamfähigen und oft auch führungsstarken Frauen. Frauen, die mit ihren Kompetenzen das Unternehmensklima fördern können und oft zu natürlichen Leaderinnen heranwachsen.

Es ist eine Saison der Derbys. Nebst der Meisterschaft trafen die beiden erfolgreichen Vereine Wizards Bern Burgdorf und die UHV Skorpion Emmental bereits mehrmals aufeinander. Im Cuphalbfinal siegten die Skorps mit einem deutlichen Sieg 7:3 gegen die Kantonsrivalinnen. Nun stehen sich die beiden Teams im Playoff-Viertelfinal gegenüber. Das erste Spiel konnten die Skorps mit in einem packenden Spiel mit 6:3 für sich entscheiden und führen in der Serie (best of seven) mit 1:0. Unihockeyfans aus dem Emmental bietet sich aktuell eine tolle Möglichkeit, spannende Spiele vor der Haustüre zu besuchen.

Der Spielplan sowie weitere Events, können auf der Webseite der UHV Skorpion Emmental angeschaut werden.

Von: Emmental Tourismus
Text & Bilder: Marketingleiterin der Skorps, Marlene Beer